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Frankreich hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40% zu reduzieren, wie im Energie- und Klimagesetz vorgesehen. Auf internationaler Ebene zielt das Pariser Abkommen darauf ab, die globale Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf unter 2°C zu begrenzen.

Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften spielen eine entscheidende Rolle in diesem ökologischen Übergang. Durch die Umsetzung der lokalen Politik fördern sie erneuerbare Energien, verwalten Abfälle, schützen Naturräume und sensibilisieren die Bürger. Photovoltaikprojekte sind ein wirksames Mittel, um diese Ziele zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen.

Photovoltaik: eine Schlüssellösung für die Gebiete

Frankreich verfügt in vielen Regionen über eine günstige Sonneneinstrahlung, was ein beträchtliches Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik bietet. Die lokalen und regionalen Behörden können diese reichlich vorhandene natürliche Ressource nutzen, indem sie Solarpaneele auf öffentlichen Infrastrukturen installieren und private Initiativen unterstützen, z.B. :

  • Installation von Sonnenkollektoren auf öffentlichen Einrichtungen Schulen, Rathäuser und Gemeindezentren.
  • Solardächer auf Verkehrsinfrastrukturen Parkplätze, Bahnhöfe und Busbahnhöfe
  • Solarfarmen auf Industriebrachen Solarparks: Ermöglichen die Wiederverwendung von ungenutztem Land.
  • Bürger-Solarkraftwerke Solaranlagen : Fördern die lokale Beteiligung und die Produktion von erneuerbarer Energie.

Die Photovoltaik verringert nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie generiert auch Einkommen durch die Nutzung von Photovoltaik. durch den Verkauf des erzeugten Stroms. und ermöglicht erhebliche Einsparungen bei den Energierechnungen der Gemeinden.

Indem sie auf diese erneuerbare Energie setzen, können die lokalen Behörden nicht nur ihre ökologischen Ziele erreichen, sondern auch die lokale Wirtschaft langfristig stimulieren.

Wie man seinen CO2-Fußabdruck reduziert

Unterstützung und Begleitung für die Entwicklung der Photovoltaik

Die Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Énergie (ADEME) (Agentur für Umwelt und Energie)

L‘ADEME spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der lokalen und regionalen Behörden auf dem Weg zu einem erfolgreichen ökologischen Übergang. Sie bietet verschiedene Programme und Unterstützungen an, um die Entwicklung erneuerbarer Energien, insbesondere der Photovoltaik, zu fördern.

Die ADEME unterstützt Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Projekte im Bereich erneuerbare Energien:

  • Finanzierungen und Zuschüsse Finanzielle Unterstützung, Projektaufrufe
  • Technische Begleitung und Beratung : Diagnosen, Machbarkeitsstudien, Expertise und technische Unterstützung…
  • Ausbildung und Sensibilisierung Schulung von Abgeordneten und Akteuren, Kampagnen zur Sensibilisierung für Umweltfragen.

Netzwerke und Partnerschaften: Austausch und Weitergabe bewährter Praktiken zwischen Gemeinden und anderen Akteuren, die sich für den ökologischen Wandel engagieren, Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen, Verbänden und Unternehmen, um gemeinsame Projekte zu entwickeln.

Der Territoriale Klima-Luft-Energieplan (PCAET)

Der Territoriale Klima-Luft-Energieplan (Territorial Climate-Air-Energy Plan) (PCAET) ist ein strategisches Instrument, das es den Gemeinden ermöglicht, ihre Aktionen im Bereich des Energie- und Klimawandels zu definieren. Der CAEP richtet sich hauptsächlich an Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern, die gesetzlich verpflichtet sind, einen CAEP einzuführen. Jedoch können auch andere Gebietskörperschaften (Gemeinden, Departements, Regionen) auf freiwilliger Basis einen CAEP erstellen.

Kommunen, die einen ECCP erstellen, erhalten verschiedene Arten von Begleitung und Unterstützung:

  • Diagnose und Bewertung : Territorialdiagnose, Bilanz Kohlenstoffbilanz des Gebiets usw.
  • Definition der Ziele und Planung : Partizipative Workshops zur Festlegung der Ziele und Ausarbeitung des Aktionsplans, Machbarkeitsstudien.
  • Umsetzung der Maßnahmen : Finanzielle Hilfen zur Unterstützung der Umsetzung der Aktionen des ECCP, Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und anderen Körperschaften, um gemeinsame Projekte zu realisieren.

Überwachung und Bewertung: Dashboards zur Überwachung des Fortschritts und zur Bewertung der Auswirkungen von Maßnahmen, Jahresberichte über den Fortschritt des ECCP.

Das Programm Territoire Engagé Transition Écologique (TETE)

Das Programm Territoire Engagé Transition Écologique (Engagierte Territorien für den ökologischen Übergang) ist eine Initiative der französischen Regierung, die insbesondere vom Ministerium für den ökologischen Übergang getragen wird. Ziel des Programms ist es, die Gebietskörperschaften bei ihrem ökologischen Übergang zu unterstützen. Dies beinhaltet die Umsetzung von Projekten und konkreten Maßnahmen zur Verringerung ihrer Umweltauswirkungen, zur Förderung der Biodiversität, zur Verbesserung der Luftqualität und zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Das Programm richtet sich hauptsächlich an lokale Körperschaften wie Gemeinden, interkommunale Organisationen, Departements und Regionen. Die am Programm teilnehmenden Körperschaften können von verschiedenen Formen der Unterstützung profitieren, wie z.B. :

  • Umweltdiagnosen Bewertung der aktuellen Praktiken und Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten.
  • Aktionspläne Entwicklung von spezifischen Aktionsplänen, die auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Gebiets zugeschnitten sind.
  • Finanzierungen Zugang zu Zuschüssen und Finanzierungen zur Unterstützung von Umweltprojekten.
  • Austauschnetzwerke Teilnahme an Netzwerken zum Austausch und zur Weitergabe bewährter Praktiken mit anderen Körperschaften, die sich für den ökologischen Wandel einsetzen.
  • Schulungen und Workshops Trainingssitzungen und Workshops zur Stärkung der Kompetenzen von gewählten Vertretern und Technikern.

Verträge für den ökologischen Aufschwung und Übergang (CRTE)

Die CRTE wurden von der französischen Regierung initiiert, insbesondere vom Ministerium für den Zusammenhalt der Territorien und vom Ministerium für den ökologischen Übergang. Sie sind Teil des Post-COVID-19-Konjunkturprogramms und der nationalen Strategie für den ökologischen Übergang.

Diese Verträge unterstützen die Gebiete bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und integrieren dabei Ziele des ökologischen Übergangs und des sozialen Zusammenhalts. Sie richten sich an Interkommunale, Departements und Regionen. Die Körperschaften, die an den CRTE teilnehmen, können verschiedene Arten der Begleitung und Unterstützung in Anspruch nehmen:

  • Finanzierungen Zugang zu Zuschüssen und Finanzierungen zur Unterstützung von Projekten zur Wiederbelebung und zum ökologischen Übergang.
  • Technische Begleitung Technische Unterstützung für die Konzeption und Umsetzung von Projekten.
  • Abstimmung und Ko-Konstruktion Methoden und Instrumente zur Förderung der Abstimmung mit den lokalen Akteuren und der Ko-Konstruktion von Projekten.
  • Überwachung und Bewertung Monitoring und Evaluierung: Monitoring- und Evaluierungsmechanismen, um die Auswirkungen der Maßnahmen zu messen und die Strategien entsprechend anzupassen.

Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP)

Eine Public-Private Partnership (PPP) ist eine öffentlich-private Partnerschaft. ist eine Zusammenarbeit zwischen einer öffentlichen Einrichtung (Gebietskörperschaften, Regierung, öffentliche Einrichtungen) und einer privaten Einrichtung (Unternehmen, Investoren), um Projekte von öffentlichem Interesse, wie Solarparks, Windkraftanlagen, Biomasseanlagen und andere grüne Energiequellen, zu realisieren. Diese Partnerschaften zielen darauf ab, die Energiewende durch die Mobilisierung von sich ergänzenden Ressourcen und Fachwissen zu beschleunigen.

PPPs für erneuerbare Energien können verschiedene Formen von Maßnahmen und Unterstützung umfassen:

  • Finanzierung und Investitionen : Strukturierung von Projekten mit öffentlicher und privater Finanzierung, Mechanismen für finanzielle Garantien, um private Investoren anzuziehen.
  • Entwicklung und Bau : Projektentwicklung von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme, Risikoverteilung zwischen öffentlichen und privaten Partnern, um die Rentabilität der Projekte zu gewährleisten.
  • Betrieb und Wartung : Zusammenarbeit bei Betrieb und Wartung von Energieanlagen, Nutzung von privatem Fachwissen zur Verbesserung der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Anlagen.
  • Innovation und Technologie : Zusammenarbeit bei der Entwicklung innovativer Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien, Austausch von Wissen und Technologie zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor.

Trotz der Ähnlichkeiten sind diese Programme nicht identisch, sondern ergänzen sich. Sie stellen eine Reihe verschiedener Werkzeuge und Hilfen dar, um die Gebietskörperschaften bei ihrem ökologischen Wandel zu unterstützen.

Durch die Kombination der Ressourcen und Vorteile aller Beteiligten können die Gemeinden ihre Bemühungen um eine nachhaltige und widerstandsfähige Entwicklung maximieren, insbesondere durch die Entwicklung der Photovoltaik.

Dome Solar, Partner der Kommunen für den ökologischen Wandel

Dome Solar und sein Partnernetzwerk sind fest entschlossen, den Übergang zu erneuerbaren und sauberen Energien durch Photovoltaik zu unterstützen.

Führender französischer Hersteller von Befestigungen für Photovoltaikmodule Unsere lokale Produktion in der Region Loire-Atlantique garantiert eine einwandfreie Qualität und unterstützt die lokale Wirtschaft. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung haben wir an unzähligen Projekten mitgewirkt, um die Gemeinden bei der Energiewende zu unterstützen:

  • Überdachungen von Parkplätzen
  • Photovoltaische Dächer für Unternehmen und Industriegebäude
  • Supermärkte, Produktionsstätten und kommunale Gebäude

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